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Einleitung |
Die CBR-Baureihe ist etwas Besonderes, weil sie Motorradfahrer mitten
ins Herz trifft. Heutzutage mit CBR1000RR Fireblade und CBR600RR, davor
mit CBR1000F und CBR600F. Um das letztgenannte Modell geht es hier. Genauer
um dessen Wiedergeburt. |
Die erste CBR600F, eine sportliche Mittelklassemaschine mit Reihenvierzylinder
und Vollverkleidung, erblickte das Licht der Motorradwelt zur Saison 1987.
Die legendäre Modellreihe, die daraus über die Jahre erwuchs, erfreute sich
unglaublicher Beliebtheit. Begeisternde Performance und hohe Alltagstauglichkeit
bildeten das Erfolgsrezept, auf dem alle Evolutionsstufen aufbauten, und
zwar stets in Verbindung mit “Total Control”, also vorbildlich leichter
Fahrbarkeit. Die CBR600F war harmonisch und ausgeglichen. Trotz grundsätzlich
sportlicher Seele deckte sie ein breites Einsatzspektrum ab – und war so
immer ein universelles Motorrad, das sich für viele als goldener Griff im
Motorradalltag entpuppte. Ein sportlicher Alleskönner, der immer und überall
eine gute Figur abgab. |
Nach etlichen Entwicklungsschritten ließ Honda 2003 parallel zur CBR600F
die CBR600RR folgen, die die supersportlichen Ansprüche von engagierten
Sportfahrern priorisierte. Design, Sitzposition und Motorcharakteristik
waren von nun an verstärkt auf supersportliche Fahrweise und schnelle Rennstrecken-Rundenzeiten
ausgelegt. Allround-Bedürfnisse treten eher in den Hintergrund. Mit Erscheinen
der 600er RR-Modellreihe wurde die Entwicklung der F-Variante weitgehend
eingefroren, der Verkauf währte bis 2006, danach lief die Fertigung aus. |
Nun, zum Modelljahrgang 2011, kehrt Honda mit der neuen CBR600F zu den
ursprünglichen CBR-Wurzeln zurück. Um damit Kunden anzusprechen, die ihre
Leidenschaft für Schräglagen, Fahrdynamik und Fahrspaß bevorzugt im Straßenverkehr
ausleben. Die 2011er CBR600F ist ein Mittelklasse-Alleskönner, der den Spagat
zwischen Sport und Alltag beherrscht, und damit das ganze Einsatzspektrum
bietet, das Straßenfahrer und Straßenfahrerinnen von einer CBR mit einem
F hinter der Hubraumzahl verlangen können. So wie früher, nur besser, moderner
und dank serienmäßigem Combined ABS (in Deutschland) auch sicherer. |
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Entwicklungskonzept |
Der Motorradmarkt in den letzten Jahren ist gekennzeichnet durch einen
allgemeinen Trend zu Spezialisierung. Bikes werden Kategorien zugeordnet,
zielgruppengerecht für bestimmte Einsatzzwecke. Insbesondere die Entwicklung
bei Sportbikes wurde immer kompromissloser. Manche Supersportler entsprechen
längst einer Rennmaschine mit Straßenzulassung – was natürlich faszinierend
sein kann, aber nicht unbedingt jeden zufrieden stellt. |
Dieser Trend machte auch bei Mittelklassemaschinen nicht halt. Nicht
nur sportliche Maschinen präsentieren sich immer einseitiger. Auch Naked-Bikes,
genauso wie halb- oder vollverkleidete Maschinen, driften zu immer radikaleren
Nischenprodukten ab. Nicht alle Kunden sind mit dieser Entwicklung glücklich,
schließlich gibt es auch viele, die durchaus vielfältige Ansprüche haben,
diese aber mit einem Motorrad abdecken möchten. |
Honda hat sehr genau in den Markt hinein gehört. Viele wünschen sich
ein Mittelklassebike, das sportlich mit elastischer Charakteristik performt,
rassig wie ein Supersportler auftritt und Fahrspaß pur ermöglicht, aber
zusätzlich praxisgerechten Komfort bietet und alle Anforderungen eines normalen
Bikeralltags erfüllt. Hondas Antwort darauf ist eine Maschine mit zeitgemäß
moderner Technik, die ein legendäres Konzept aufgreift und mit neuen Zutaten
aufleben lässt. Die neue CBR600F. |
Die neue CBR600F ist ein Vierzylinder-Sportbike der mittleren Hubraumklasse
mit Allroundqualitäten. Sie ist dazu bestimmt, einen breiten Interessentenkreis
anzusprechen. Enthusiasten, die über viel Erfahrung verfügen oder noch dabei
sind, sich diese anzueignen, Männer wie Frauen, auch Wiedereinsteiger. Feinschmecker,
die wissen, dass weniger Hubraum und Gewicht durchaus mehr sein kann. Sogar
Führerschein-Neulinge, weil die Maschine als typische Honda grundsätzlich
einfach zu steuern und leicht zu beherrschen ist. |
Die neue CBR600F glänzt als sportliche Maschine mit schnittiger Optik
und erlaubt famose Fahrleistungen sowie begeisternde Dynamik. Moderne Technik-Zutaten,
verbunden mit Allround-Qualitäten und Alltagstauglichkeit, eröffnen ein
breites Einsatzspektrum. Attraktiver Preis und akzeptable Betriebskosten
halten das Fahrvergnügen erschwinglich. Die neue CBR600F ist ein Motorrad,
das im „normalen“ Motorradleben brilliert und den Fahrer auf vielfältige
Weise glücklich werden lässt. |
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Merkmale |
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Alltagstaugliche Spitzentechnik, vielfältige Einsatzmöglichkeiten,
geringer Wartungsaufwand, hohe Zuverlässigkeit. |
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Modernes, 75 kW (102 PS) starkes Vierventil-Vierzylinder-Triebwerk
mit sportlich knackiger Performance und nutzerfreundlich starker
Drehmomententfaltung über einen breiten Drehzahlbereich. |
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Elektronische Kraftstoffeinspritzung für beste Laufkultur und
sparsamen Kraftstoffkonsum; geregelter Katalysator für niedrige
Emissionen. |
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Moderner Mono-Backbone-Rahmen aus Aluminiumguss, Upside-Down-Telegabel
und Aluminiumschwinge mit Monoshock-Stoßdämpfer. |
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Kraftvoll zupackende Scheibenbremsen, serienmäßig mit Combined
ABS. |
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Unterflur-Auspuffsystem für niedrige Schwerpunktlage und Zentralisierung
der Massen, für ausgewogenes Fahrverhalten und easy Handling. |
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Sportlich dynamischer Auftritt mit moderner Vollverkleidung. |
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Sportliches Design für den Alltag |
Einfach und Vertrauen erweckend muss ein allroundtaugliches Sportmotorrad
sich steuern lassen. Viele Faktoren tragen dazu bei, dass Fahrer und Maschine
zu einer Einheit verschmelzen, um ungetrübten Motorradgenuss erleben und
unbeschwert genießen zu können. |
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Ausbalancierte
Sitzposition |
Die Sitzverhältnisse auf der CBR600F wurden unter Berücksichtigung von
Komfort- und Ergonomie-Aspekten bestimmt. Die Fahrerposition ist sportlich,
aber aufrecht entspannt und integriert gleichzeitig in die Maschine, um
ein perfektes Kontrollgefühl zu ermöglichen. Der Tank ist im Beinbereich
für guten Knieschluss geformt, die Sitzhöhe mit 800 Millimetern Höhe ermöglicht
für viele Fahrerstaturen sicheren Bodenkontakt beim Rangieren, im Schritttempo
oder an Ampeln. Die Lenkerposition ist ein gelungener Kompromiss zwischen
Sport und Komfort. Da nicht zuviel Gewicht auf den Handgelenken lastet (wie
sonst bei Supersportlern) und auch der Kniewinkel stimmig gewählt ist, sitzt
es sich auch über längere Etappen gut auf der CBR600F. Schließlich sind
auch Sitzform und Polsterung, Fußrastenposition und nicht zuletzt die windschützende
Form der Verkleidung mit Bedacht ausgeführt. Ausbalancierte Körperhaltung
und sportlicher Komfort erzeugen ein Wohlgefühl, das wesentlich zum Fahrspaß
beiträgt. |
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Vollverkleidung |
Das neue Kleid der CBR600F, das als Vollverkleidung ausgeführt ist,
trägt einen wesentlichen Teil zur Sitzergonomie bei. Effizienter Windschutz,
perfekte Aerodynamik und gefälliges, sportliches Styling – alle Forderungen
wurden von Entwicklern und Designern eindrucksvoll erfüllt. |
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Beifahrer-Komfort |
Passend zum Allround-Charakter der CBR600F wurde auch der Komfort für
den Beifahrer angemessen berücksichtigt. Die Beifahrersitzfläche ist breiter
ausgeführt und weicher gepolstert als bei Supersport-Bikes, dazu niedriger
und näher am Fahrer positioniert, um Auf- wie Absteigen zu erleichtern und
das Wohlgefühl beim Fahren zu unterstützen. Aus optischen Gründen erhielt
die CBR600F keine Heckhaltegriffe, sondern ist mit Griffmulden unterhalb
der Sitzbank ausgestattet, die dem Passagier guten Halt bieten. So bleibt
das Heck sportlich schlank. |
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Geringes Gewicht |
Die moderne Triebwerk- und Chassis-Technik trägt zum niedrigen Fahrzeuggewicht
der CBR600F bei. Davon profitieren das Handling, die Fahrleistungen, die
Manövrierbarkeit (nicht nur im Stadtverkehr...) sowie der Benzinverbrauch,
der niedrig ausfällt und so dazu beitragen kann, die Betriebskosten günstig
zu halten. |
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Styling |
Supersport-inspirierter,
zeitloser Stil |
Wie die früheren CBR600F-Modelle ist auch die neue CBR600F mit einer
Vollverkleidung ausgestattet. Diese sorgt nicht nur für einen markant dynamischen
Auftritt, sondern trägt dank effizientem Schutz vor Fahrwind und stabilisierender
Wirkung bei höherem Tempo auch dazu bei, dass sportliche Gangart müheloser
möglich und unterstützt wird. |
Die klassische Linie von Supersportlern wurde weiter entwickelt zu einer
neuen Linienführung. Die Designsprache der CBR600F ist modern und sportlich,
nicht radikal. Stattdessen werden Harmonie und auch ein Prise Eleganz optisch
transportiert. Die Formgebung wirkt dank schwungvoller Linienführung und
ansteigender Heckpartie trotzdem luftig. |
Die CBF600F entstand im europäischen Honda Design Center in Rom. »Zielsetzung
war«, so der verantwortliche Designer Valerio Aiello, »ein möglichst zeitloses
Design und nicht eines, dass nur ein oder zwei Jahre gefällt. Die Proportionen
wirken dynamisch, aber zeitlos elegant. Daran hat die mehrlagige Konstruktion
großen Anteil. Ebenso die positiv und negativ gewölbten Flächen. Die Anmutung
ähnelt der einer Skulptur. Gleichzeitig auch der einer angriffsbereiten
Kreatur, wild und angrifflustig, voll dynamischen Potentials.« |
Die CBF600F ist mit einem Scheinwerfer bestückt, der hinter einer schrägen
Scheibe, die nach oben in die Windschutzscheibe übergeht, integriert ist.
Das Verkleidungsgesicht wirkt so dynamisch und zugleich sportlich klassisch.
»Es war eine Herausforderung«, sagt Designer Valerio Aiello weiter, »ein
sportliches Gesicht auch ohne Doppelscheinwerfer zu realisieren. Ich denke,
wir haben unser Ziel erreicht. Blaue Positionsleuchten sorgen zusätzlich
für einen coolen Touch. Dazu bewirken Scheinwerfer und Scheibe eine Transparenz,
die dem Motorrad zu optischer Leichtigkeit verhilft.« |
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Moderne
Instrumenten-Einheit |
Das Cockpit liefert dem Fahrer auf einen Blick alle benötigten Informationen.
Die moderne und kompakte Instrumenten-Einheit ist mit einem digitalen Drehzahlmesser
mit Balkenanzeige sowie einem LCD-Tacho bestückt. Dazu gibt es eine Benzinuhr
mit Multisegmentanzeige, eine Digitaluhr, einen Kilometerzähler sowie eine
praktische Momentan-Benzinverbrauchanzeige, die in Verbindung mit einem
der zwei Tageskilometerzähler auch distanzbezogene Verbrauchsinfos liefert. |
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Farben |
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Pearl Cool White/Hyper Red |
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Pearl Cool White/Moody Blue Metallic |
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Pearl Nightstar Black/Matt Cynos Grey
Metallic |
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Motor |
Mit Supersport-Genen |
Das flüssigkeitsgekühlte Vierzylindertriebwerk der CBR600F ist in doppelter
Hinsicht bereits bekannt. Es wurde für die supersportliche CBR6000RR entwickelt,
die seit 2007 im Honda-Programm ist, und fand anschließend in überarbeiteter
Konfiguration ebenfalls in der Hornet 600 Verwendung. Die moderne und kompakte
Vierventilkonstruktion wurde dafür speziell auf reichlich Durchzugskraft
im unteren und mittleren Bereich abgestimmt, um mühelose und dynamische
Beschleunigung aus allen Drehzahlbereichen zu ermöglichen. |
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Überzeugende
Performance, wenig Verbrauch |
Knackige Spitzenleistung bleibt auf jeden Fall genug übrig, um auch
anspruchsvolle Fahrernaturen zufrieden zu stellen. Stramme 102 PS (oder
75 kW) bei 12.000 Touren produziert der drehfreudige Inline-Four der CBR600F
bei Bedarf. Die Leistung wird über eine seilzugbetätigte Kupplung, ein leicht
schaltbares Sechsganggetriebe und eine O-Ring-Kette ans Hinterrad geleitet.
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Praxisgerechte
Kraftentfaltung, vorbildlich umweltfreundlich |
Dazu wartet das drehmomentoptimerte Triebwerk mit linear druckvoller
Kraftentfaltung und breit nutzbarem Drehzahlbereich auf. In Verbindung mit
der spritzig lebendigen Charakteristik ist sportliches und unbeschwertes
Motorradfahrern ebenso einfach wie lustvoll möglich. Geschmeidige Laufkultur
und bemerkenswert genügsamer Benzinverbrauch sind dank der sauber abgestimmten,
elektronischen Kraftstoffeinspritzung ebenfalls garantiert. Die CBF600F
überzeugt mit ihrer geregelten Katalysatortechnik auch punkto Abgasreinigung
mit geringstmöglichen Emissionen und vorbildlicher Umweltfreundlichkeit. |
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Lowslung-Auspuff |
Der zum Teil unter dem Motor platzierte Lowslung-Auspuff und der tief
auf der rechten Seite platzierte kurze Enddämpfer tragen zur konsequent
verfolgten Zentralisierung der Massen und damit entscheidend zum kurvenfreundlichen
Handling bei. Auch das moderate Gewicht und die perfekt ausgewogene Balance
des Gesamtfahrzeugs tragen zur leichten Beherrschbarkeit bei. Fahren mit
der CBR600F geht absolut mühelos von der Hand und ist gleichbedeutend mit
ungetrübt sportlichem Motorradspaß und leichtfüßiger Kurvendynamik. |
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Moderne Elektronik |
Die vorbildlichen Manieren des 600er Vierzylinders sind nicht nur durch
die mechanischen Komponenten, sondern auch steuerungstechnisch bedingt.
Die mit großer Sorgfalt abgestimmte Benzineinspritzung wie auch die Zündung
werden über die elektronische Steuereinheit (ECU) zentral gesteuert. Nur
so sind perfektes Startverhalten, geschmeidige Motorcharakteristik, niedrige
Emissionen und beeindruckende Spitzenleistung in Einklang mit niedrigen
Emissionen und bemerkenswert geringem Kraftstoffverbrauch möglich. |
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Chassis |
Unkomplizierter
Fahrspaß, leichtfüßiges Handling |
Das Fahrwerk der neuen CBR600F ist der in ganz Europa sehr erfolgreichen
Hornet 600 entliehen. Perfekt ausgewogen besticht die Maschine mit unkomplizierter
Fahrbarkeit und spielerischem Handling. Dank perfekter Umsetzung des “Total
Control“-Prinzips fällt das Beherrschen der Maschine ausgesprochen leicht.
Einsteiger und Führerschein-Neulinge wie auch bereits erfahrene Windgesichter
fühlen sich damit auf Anhieb sicher und vertraut. Wenn ein Motorrad fast
wie von selbst um die Kurven saust und man gar nicht mehr anhalten, geschweige
denn absteigen möchte, wenn alles stimmt – dann sitzt man bestimmt auf einer
CBR600F! Zum Wohlgefühl tragen natürlich auch die leichte und problemlose
Bedienung sowie die niedrige Sitzposition bei. |
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Mono-Backbone-Aluminiumrahmen |
Ein moderner Mono-Backbone-Rahmen aus Gussaluminium bildet das Rückgrat
für das sichere und unproblematische Fahrvergnügen mit der CBR600F. Eine
stabile Upside-Down-Gabel und die lange Aluminiumschwinge mit Monoshock-Federung
gewährleisten stets optimale Straßenlage sowie beste Traktion und damit
dynamischen Fahrspaß. |
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Einstellbare
Federelemente |
Die sportlich, aber nicht unbequem abgestimmte Federung lässt sich vorne
wie hinten wunschgemäß einstellen. Sowohl die Federvorspannung als auch
die Dämpfer-Zugstufe am Hinterrad-Stoßdämpfer lassen sich der jeweiligen
Belastung anpassen, etwa im Zweipersonenbetrieb oder mit Gepäck. Die 41
mm starke Gabel mit Kartuschen-Dämpfer ist in der Zugstufen-Dämpfung und
Federvorspannung einstellbar. Sie lässt sich ebenfalls auf den persönlichen
Geschmack des Fahrers oder der Fahrerin einstellen. |
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Supersport-Reifen |
Die CBR600F rollt auf modernen Supersport-Reifen der Dimension 120/70ZR17
(vorne) und 180/55ZR17 (hinten), die auf Fünfspeichen-Gussfelgen aufgezogen
sind. Neben beeindruckender Optik werden damit vorbildliche Geradeauslauf-Eigenschaften
sowie beruhigendes Haftvermögen bei sportlichen Schräglagen sichergestellt.
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Moderne Bremsanlage mit Combined
ABS |
Eine hydraulisch betätigte Doppelscheibenbremse mit schwimmend gelagerten
298-mm-Bremsscheiben und Dreikolbenbremszangen sorgt vorne gut dosierbar
für erstklassige Verzögerung. Am Hinterrad sorgt eine 240-mm-Scheibe mit
einer Einkolbenbremszange für unterstützende Bremsleistung. Die CBR600F
ist serienmäßig (in Deutschland) mit einem Combined ABS-System ausgestattet.
Perfekte Bremskontrolle und beruhigend sichere Bremskraftverteilung werden
damit unter allen Bedingungen garantiert |
Die Combined-Bremsfunktion tritt beim Betätigen der Fußbremse in Kraft,
gleichzeitig wird das Vorderrad dosiert mit verzögert. Über den Handbremshebel
wird allein das Vorderrad gebremst. |
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Serienausstattung |
Honda Ignition Security System (HISS) |
Zur Serienausstattung ab Werk gehört das bewährte Honda Ignition Security System, kurz HISS. Dank dieses Sicherheitssystems ist es unmöglich, das Fahrzeug zu starten, wenn nicht einer der beiden codierten Original-Fahrzeugschlüssel im Zündschloss steckt. Beruhigend zu wissen für den Fahrzeugbesitzer: Langfinger und böse Buben haben keine Chance, unberechtigt mit der CBR600F abzufahren. Sollte der rechtmäßige Fahrzeugbesitzer einmal einen Schlüssel verlieren, kann selbstverständlich beim Honda-Vertragshändler ein Ersatzschlüssel bestellt werden, allerdings muss dieser mit einer speziellen Apparatur erst mit dem elektronischen Steuergerät der Maschine “verheiratet” werden, bevor an eine Nutzung zu denken ist. |
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Optionales Zubehör |
Honda Access Europe bietet für die CBR600F eine umfangreiche Auswahl an Original Honda Zubehör an, um die Maschine weiter aufzuwerten und individuell auszustatten. |
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Soziussitzverkleidung |
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Die Abdeckung ist speziell abgestimmt auf das Design der
CBR600F und sorgt bei Solofahrten für sportlichen Look. |
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Hohe Windscheibe |
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Für die meisten Fahrerstaturen sollte die serienmäßige
Verkleidungsscheibe wunschgemäß passen. Für besonders groß
gewachsene Fahrer, die sich auf längeren Ausfahrten und bei
höherem Tempo mehr Protektion wünschen, ist eine um 34 mm höhere
Windscheibe erhältlich. Diese höhere Variante, die den
Windschutz spürbar optimiert, ist zusätzlich dunkel getönt und
harmoniert hervorragend mit dem Design der CBR600F-Verkleidung
in allen Farbvariationen. |
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Hinterradabdeckung |
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Der zusätzliche, farblich abgestimmte Kotflügel optimiert
die sportliche Anmutung und schützt das Federbein vor
aufgewirbeltem Schmutz und Regenspritzwasser. |
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Kotflügel-Innenverkleidung |
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Passgenau für die CBR600F zugeschnitten, optimiert im
Heckbereich nochmals den sportlichen Look. |
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Motordeckel-Schmucksatz |
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Farblich abgestimmter Motordeckel-Set als zusätzliches
Schmuckwerk. |
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Felgen-Dekor |
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Die rot-weißen Felgenstreifen unterstreichen das Design der
Gussfelgen und sorgen für sportlichen Appeal. |
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Sitzbanktasche |
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Wird auf dem Soziussitz befestigt und bietet praktischen
Stauraum bei Solo-Ausfahrten. |
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Heizgriffe |
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Bei kühlem Wetter ist der Komfortzuwachs durch eine
Griffheizung besonders angenehm. |
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Tankpad |
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Schützt die Tanklackierung an kritischen Stellen vor
Kratzern und Beschädigungen. |
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Alarmanlage |
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Optimiert den Diebstahlschutz: Eine Alarmanlage mit
Bewegungs- und Erschütterungssensor, lauter Sirene und
integrierter Backup-Batterie. Sleep-Modus und niedriger
Stromverbrauch schonen die Batterie, wenn das Motorrad längere
Zeit nicht bewegt wird. |
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Gepäcknetz |
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Damit lassen sich Gepäckstücke schnell und sicher auf dem
Beifahrersitz befestigen. |
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